30. September 2010 - Die HABEG Hanseatische Bio-Ethanol GmbH aus Bremen ist auf dem Wege zum Kraftstoff-Produzenten, Stromerzeuger und Düngemittelhersteller aus Bio-Reststoffen mit einer technisch neuartigen Anlage. Zur Durchführung der Investitionen wurde das Unternehmen von der Dr. Werner Financial Service AG ( siehe www.finanzierung-ohne-bank.de ) an den Kapitalmarkt geführt. Die Besonderheit des Konzeptes der HABEG ist die Lösung der Herkunft der Input-Stoffe für die Produktionsanlage. Die meisten Rohstoffe für CO2-neutralen Strom oder Kraftstoffe werden auf wertvoller Ackerfläche angebaut oder direkt aus Lebensmitteln ( wie Pflanzenöl ) erzeugt. Diese angebauten Rohstoffe werden zum Teil um die halbe Welt transportiert ( z.B. Palmenöl aus Indonesien ). Die HABEG dagegen kann an den zunächst geplanten Standorten in Norddeutschland aus einem Umkreis von nur 50 bis 100 km mehr als genug Bio-Reststoff- und Bio-Abfall-Material aus einheimischer Produktion nutzen. Die aus Bio-Abfall erzeugten 6 Mio. Liter Bio-Ethanol pro Jahr und Ethanol-Anlage werden im Wesentlichen über langfristige Lieferverträge zu sehr guten Preisen - mit Preisgleitklausel angepasst an die Marktentwicklung – an die chemische Industrie und / oder an die Kraftstoff- bzw. an die Automobil-Industrie veräußert.
Die beiläufig aus der Anlage anfallenden Düngemittel (NPKS-Dünger) werden ebenfalls zu marktüblichen Preisen an die Landwirtschaft abgesetzt.
Reste aus der Region, wie zum Beispiel aus der Lebensmittelherstellung und Lebensmittelverarbeitung, insbesondere von Getreide, Brot, Kartoffeln, Backwaren sowie Zucker, Getränke, Süßigkeiten und Fasern wie Stroh, Getreideputz usw. werden in der Produktionsanlage verarbeitet. Es ergibt sich eine doppelte Nutzung in zwei Stufen
- Ausnutzung des Inhaltes von Stärke und / oder Zucker für die
Bio-Ethanol-Gewinnung
- Verwertung der Reste (Schlempe) zur Erzeugung von Strom und Wärme
sowie Herstellung von Bio-NPKS-Dünger.
Die technisch neuartige Anlage hat eine hohe Effizienz und überdurchschnittliche Wirkungsgrade: Die intelligente Nutzung vorhandener Standardtechnik macht diese Vorteile risikolos nutzbar, ergänzt um das über 30-jährige Know-how des Anlagenbauers im Bereich der Bioenergie. Daraus wird rund um die Uhr, 24h am Tag, 7 Tage die Woche, abzüglich standardmäßiger Wartungsarbeiten, fast 8.700 Stunden im Jahr Bio-Ethanol und CO2-neutraler Strom erzeugt. Ein Wert, den andere erneuerbare Energien wie Wind und Solar-Strom technisch bedingt nicht erreichen können: Die durchschnittliche, maximale Volllast-Stundenzahl bei Wind- oder Solar-Anlagen beträgt durchschnittlich ca. 1.800 bis 2.000 Stunden im Jahr, also knapp nur 25% der HABEG-Anlage. Diese sogenannte Grundlastfähigkeit – auch Dauerstromerzeugung genannt – ist ein weiterer Vorteil.
Mit diesem einmaligen Know-how geht die HABEG GmbH an den Beteiligungsmarkt und bietet den ersten Frühzeichnern die Möglichkeit, an ihrem Innovations- und Markterfolg teilzuhaben. Die Frühzeichner können sich mit Genussrechtskapital, stillen Gesellschaftsanteilen etc. bei überdurchschnittlichen Gewinnausschüttungen von 9 % und einer zusätzlichen Überschussdividende von bis zu 15% an der HABEG GmbH beteiligen. Ferner wird gesondert ein Schlußbonus von bis zu 25 % des eingezahlten Nominalkapitals individuell vereinbart. In der ersten Frühzeichner-Phase bietet das Unternehmen bis zu 40 Investoren mit verschiedenen Finanzinstrumenten entsprechende Sonderkonditionen bei Erstzeichnung bis zum 31. Dezember 2010 an. Informationen und Eckdaten des Beteiligungsangebots finden Anleger demnächst auf dem Finanzportal Emissionsmarktplatz als dem führenden außerbörslichen Beteiligungsportal im Internet ( http://www.emissionsmarktplatz.de ). Die HABEG GmbH bietet dem außerbörslichen Kapitalmarkt ab sofort diese zukunftsträchtige und renditeorientierte Beteiligungsmöglichkeit an. Interessenten erhalten weitere Informationen von der Geschäftsleitung unter habeg@hanseat.cc über die vorweg emittierte Small-Capital-Finanzierung. |